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DITA Eyewear

Von der spontanen Idee zum Luxus-Brillenlabel

Zwei Jungs, die sich seit dem Kindergarten kennen, wachen eines Morgens auf und haben die Idee, Frauen-Sonnenbrillen zu entwerfen. Klingt absurd – ist es auch! Aber exakt so schildern es die beiden DITA-Firmengründer John Juniper und Jeff Solorio in einem Interview von Shades TV auf YouTube im Jahre 2010. Und wenn man sich die ersten Entwürfe von John und Jeff anschaut, ist das auch absolut glaubhaft.

DITA Luxury Racing Sunglasses

Die DITA Geburtsstunde in den 90ern Inspiriert von alten vintage Brillen

Die beiden Freunde aus Laguna Beach, südlich von Los Angeles, sind eigentlich Fotografen und drehen Filme über Profi Snowboarder. Im Raum Los Angeles gibt es zu dieser Zeit schon einige Brillen-Unternehmer, wie Larry Leight, der mit der Marke Oliver Peoples erfolgreich ist.

DITA Glasses Luxus und  Los Angeles Lifestyle

DITA Spruce

John Juniper und Jeff Solorio halten es für eine gute Idee, sich auch am Brillen-Design zu versuchen, obwohl sie über keinerlei Erfahrungen verfügen. Da es Online-Plattformen wie Ebay zu diesem Zeitpunkt noch nicht gibt, stöbern die beiden durch unzählige vintage Läden, um Ideen für das eigene Projekt zu sammeln.

Ein Erfolg dank Jonathan Davis

Die erste Brillenkollektion von DITA Eyewear

1998 ist es dann soweit: Die beiden präsentieren ihre erste Brillenkollektion und wer weiß was daraus geworden wäre, wenn nicht Jonathan Davis, Frontmann der New-Metal Band Korn, die DITA Sonnenbrille‚ Double Agent getragen hätte. 

Die auf den ersten Blick unscheinbare Wrap-Design Sonnenbrille wirkt sportlich und erinnert an Oakley. Davis, der sich zu diesem Zeitpunkt auf dem Höhepunkt seiner Musiker-Karriere befindet (das Korn Album „Follow the Leader“ ist 1998 auf Platz 1 der US Charts), trägt diese DITA Sonnenbrille permanent. Egal, ob auf der Bühne, in TV-Interviews oder bei Preisverleihungen, überall ist der Musiker mit der Sonnenbrille von John und Jeff zu sehen.

Auch die DITA Sonnenbrille „Agent 99“ verkauft sich erstaunlich gut.

 

DITA Double Agent getragen von Jonathan Davis (Korn)

DITA Agent 99

DITA Tom Holland Spiderman Brille getragen von Robert Downey Jr

DITA Flight 006

Mit der Flight-Serie 2002

Der Erfolg lässt DITA-Eyewear wachsen

Geprägt durch den Erfolg der ersten Kollektion, optimieren John und Jeff ihre Prozesse und verlagern die Produktion nach Japan, um die Qualität ihrer Sonnenbrillen zu verbessern. Dieser Schritt erweist sich als goldrichtig und ermöglicht den beiden ganz neue Perspektiven. 

2002 bringt DITA die Flight-Serie auf den Markt. Diese Kollektion ist eine Hommage an die Überschall-Militärflugzeuge der 70er Jahre und natürlich auch von alten vintage Sonnenbrillen, wie Ray-Ban oder American Optical inspiriert. Neu ist aber die Qualität der Sonnenbrillen. John und Jeff durchdenken sorgfältig jedes Detail und verwenden Titanium für ihre Rahmen. 

Das überzeugende Ergebnis zeigt sich zum Beispiel hier: „Flight 004“. Sie sorgen damit für die perfekte Balance zwischen visionärem Design und herausragender Qualität. Das diamantgepresste Titan-Finish gilt inzwischen als das DITA-Charaktermerkmal. Spätestens seitdem Robert Downey Jr. im Film „Ironman“ (2008) eine DITA Flight 006 Sonnenbrille trägt, ist der DITA-Brillenstatus besiegelt.

 

2003 

DITA prägt den „Granny Chic“ mit der Supa Dupa Sonnenbrille

Inzwischen gibt es Ebay und die beiden DITA-Gründer müssen nicht mehr durch sämtliche vintage Läden stöbern, um neue Inspirationen zu finden.

Ihr Ziel ist es inzwischen, sich dem Mainstream-Trend nach kleinen Brillengestellen zu widersetzen und stattdessen übergroße Azetat-Sonnenbrillen zu fertigen. Sie finden diese Inspiration bei den alten Sonnenbrillen von Persol. Die italienische Brillenmarke, die es schon seit 1917 gibt, produzierte bereits in den frühen 1960er Jahren übergroße Damensonnenbrillen aus Azetat. 

DITA Luxussonnenbrille aus Los Angeles getragen von Beyoncé

DITA Narcissus

Inspiration bei Persol

Marcello Mastroianni trug die klassische Persol 649 Ratti Sonnenbrille in "Divorce Italian Style” (1961), Steve McQueen machte die Persol 714 Ratti Faltsonnenbrille u.a. durch “The Thomas Crown Affair” (1968) zu seinem Markenzeichen, Bruce Lee trug die Persol Ratti Pilotensonnenbrille 23/91 auf dem Cover der "Golden Movie News" (No. 64 , 1977), Don Johnson ermittelte in Miami Vice (1984) häufig mit seiner schwarzen Persol 69218 Ratti Herrensonnenbrille und Arnold Schwarzenegger machte im Film „Terminator 2“ (1991) auf seinem Motorrad sitzend die sportliche Persol 58230 Ratti Sonnenbrille legendär. Auf dieser Basis kreiert DITA seine Supa Dupa Sonnenbrille. Wer auf Ebay nach den Persol Ratti Modellen 6606, 6634 oder 6636 sucht, kann die Ähnlichkeit erkennen. 

Wir bieten übrigens seit einiger Zeit keine Persol Ratti Sonnenbrillen mehr in unserem vintage Sortiment an, da das alte Azetat leider im Laufe der Jahrzehnte brüchig geworden ist. Ein Erfahrungswert, auf den John und Jeff zurückgreifen konnten, um die eigene Azetatauswahl zu optimieren. 

 

Dank Jennifer Lopez und vieler weiterer Popstars wird die DITA Supa Dupa Sonnenbrille ein Riesenerfolg und der „Granny Chic“ erobert die Massen.

DITA Brillen bei uns

2006 

DITA wird erwachsen und entdeckt uns als Inspirationsquelle

Im Jahr 2006 wird DITA „erwachsen“. So beschreibt es DITA Eyewear jedenfalls auf der eigenen Homepage.

Es ist das Jahr, in dem DITA erstmalig beginnt, eigene Brillenfassungen zu produzieren, um die Marke für Optikgeschäfte interessanter zu machen. Auffällige Brillengestelle im Stile der 50er Jahre sollen das Sortiment erweitern, um die DITA Firmenidentität weiter zu definieren. Im gleichen Jahr wird auch Vintage-Sunglasses.de gegründet. Zu den Kunden der ersten Stunde gehört John Juniper. Da John sehr zuverlässig und extrem sympathisch ist, intensiviert sich der Kontakt. John und Chris, der Gründer von Vintage-Sunglasses.de, tauschen sich oft über die besten Designs und insbesondere über die faszinierenden technischen Besonderheiten der alten vintage Brillen aus. Der Austausch wird so intensiv, dass Chris bei einem LA Besuch spontan bei John am Beverly Boulevard vorbeischaut. Leider verpassen sich beide knapp, denn John arbeitet zu diesem Zeitpunkt an einem Projekt, welches den endgültigen Durchbruch für DITA Eyewear bedeuten wird – die Grandmaster Serie.

DITA Grandmaster Serie

Inspiriert von der 80er Jahre HipHop Kultur und von Cazal

Die übergroßen DITA Sonnenbrillen der Grandmaster Serie sind eine Hommage an die New Yorker Underground-Szene der späten 70er und frühen 80er Jahre. Breakdance, Graffiti, schwere Goldketten und dicke Brillen symbolisieren den Zeitgeist der damaligen Subkultur.

Stellvertretend dafür steht Run D.M.C. Die legendäre HipHop Band aus Queens trägt damals zu ihren Adidas Schuhen die mächtigen Brillengestelle von Cazal. Die massiven Cazal Brillen werden zum Statussymbol, für welches sogar Raubüberfälle begangen werden. An diesen Kultbrillen von Cazal orientiert sich die DITA Grandmaster Serie. Legt man eine Cazal 163 und eine Cazal 623 zusammen, erhält man beinahe die DITA Grandmaster One. 

Dennoch wäre es nicht angemessen, die DITA Grandmaster Sonnenbrillen als reine Cazal Reproduktionen zu betrachten, denn John und Jeff gelingt es, das gewisse Etwas hinzuzufügen. Die Brille wird ihre ganz eigene Neu-Interpretation der 80er Hip-Hop-Kultur, wie z. B. hier zu sehen: Grandmaster 2

Erneut schaffen es die beiden Firmengründer, absolute Top-Stars für Ihre Brillenkollektion zu begeistern. Basketball Superstar Lebron James und R&B Größe Usher lassen sind auf unzähligen Events mit einer DITA Grandmaster blicken. Beide katapultieren damit DITA in eine größere Dimension – ähnlich wie es Jonathan Davis zehn Jahre zuvor tat.

 

DITA limitierte Sonnenbrille steht für Hip Hop Kultur

DITA GRANDMASTER TWO LIMITED EDITION

DITA Sonnenbrille inspiriert vom Automobilrennsport getragen von Rehanna

DITA MACH SIX

2012

Dynamische Herrensonnenbrillen der DITA Mach-Serie

Obwohl John und Jeff ursprünglich Damen-Sonnenbrillen entwerfen wollten, steht ihre Marke circa 15 Jahre später insbesondere für markante Herren-Sonnenbrillen, was sehr wahrscheinlich den prominenten männlichen DITA-Trägern zu verdanken ist.

Natürlich tragen auch Jennifer Lopez, Beyoncé, Rihanna und viele weitere berühmte Ladies die Luxus-Sonnenbrillen aus Hollywood. Aber es sind insbesondere Männer mit einem sportlichen Luxus-Lifestyle, die als DITA-Zielgruppe gelten. Diese schätzen nicht nur Design, sondern auch Qualität und können sich diese auch leisten.

2012 bringen John & Jeff  die Mach-Serie auf den Markt. Diese maskulinen DITA Sonnenbrillen sind inspiriert vom Automobilrennsport, dessen Fahrzeugdesign und der damit verbundenen Technik. Präzision und die Kombination aus Design und Funktionalität für eine maximale Performance prägen die Kollektion.

Rapper und Schauspieler Snoop Dogg ist einer der ersten, der eine DITA Mach One Sonnenbrille trägt, welche entfernt an das sportliche Design einer Cazal 902 Targa Brille erinnert. Das Nachfolgermodell, die DITA Mach Two, trägt dann kein geringerer als Louis Hamilton. Wahrscheinlich gibt es niemanden sonst, der die Leidenschaft zum Rennsport und dem damit verbundenen Lifestyle aus Geschwindigkeit, Design und Luxus-Jetset besser verkörpert als der mehrfache Formel 1 Weltmeister.

Als dann noch Dwayne Johnson die DITA Mach Six Sonnenbrille trägt, ist das Image der Mach Serie als Sonnenbrille für einen coolen maskulinen und erfolgreichen Typen perfekt.

 

Vintage Brillen mit Feenstaub

Getragen von den Megastars der jeweiligen Zeit

Wenn man die DITA Erfolgsgeschichte kurz zusammenfassen möchte, kann man sagen, dass John Juniper und Jeff Solorio alte vintage Brillen perfektioniert haben und diese dann von den berühmtesten Persönlichkeiten getragen wurden.

Natürlich ist das sehr vereinfacht ausgedrückt, denn der Aufwand hinter dem Erfolg von DITA Eyewear ist enorm. Dennoch möchten wir das Erfolgskonzept an einem weiteren Beispiel verdeutlichen. Dafür haben wir uns die DITA Brillenmodelle ausgesucht, welche David Beckham getragen hat: Die Mode-Ikone trug die DITA Grand Reserve und die DITA Statesman. Beide Modelle sind klassische Kombi-Brillen. Das Wort Kombi steht dabei für die Kombination aus zwei Materialien. Normalerweise für eine Metallfassung mit einem Oberrand aus Azetat. Schön zu sehen bei der DITA Statesman.

DITA Sonnenbrille mit Rahmen aus Titanium und Azetat

DITA STATESMAN THREE

Schaut man sich die alten Brillen von Metzler oder Rodenstock aus den 1960er Jahren an, findet man immer wieder dieses Kombidesign. 

DITA hat auf dieser Grundlage Details hinzugefügt, die Größen verändert, die Fertigung optimiert und den Tragekomfort verbessert. So wurden aus alten Sehhilfen moderne Designerbrillen. Es war darüber hinaus die Begeisterung von prominenten Brillenträgern, die DITA Eyewear den Erfolg brachte. Wir möchten nochmals ausdrücklich erwähnen, dass wir die Leistungen von John und Jeff mit absoluter Hochachtung betrachten und stolz sind, ein kleiner Teil der DITA Erfolgsgeschichte gewesen zu sein.

Aus einer „2 Mann Show“ ist ein Luxus-Konzern geworden

Hinter der Erfolgsstory von John Juniper und Jeff Solorio steckt harte Arbeit und ein enormes finanzielles Risiko.

Um Ihre Visionen umsetzen zu können, brauchten die beiden Firmengründer starke Partner in allen Unternehmensbereichen. Insbesondere der Finanzbedarf, der mit der Entwicklung und der Produktion von Luxus-Sonnenbrillen verbunden ist, war natürlich extrem. Diesen Partner fanden John & Jeff in der Dillon Familie, welche inzwischen die alleinige Eigentümerin von DITA ist. 

Micky Dillon, der bereits seit 2011 eine Führungsposition bei DITA hatte, ist inzwischen der CEO von DITA Eyewear. Er hat aus DITA die DITA Eyewear Group gemacht und will die Marke als „führender Luxus-Brillenhersteller der Welt“ etablieren. 

Im Rahmen dieser Strategie wurde die DITA Sonnenbrillenkollektion um die sündhaft teure Epiluxury Serie erweitert und Lizenzen von Luxus-Brillenmarken wie Thom Browne oder Christian Roth hinzugekauft.

 

DITA Sonnenbrille limited Edition aus Titan

DITA EPILUXURY 02

DITA Sunglasses Rosegold and Titan polarized

DITA Epiluxury 04

Die DITA Gründer arbeiten inzwischen für andere Modemarken

John und Jeff haben widmen sich nach einer kurzen Auszeit wieder ihrer Leidenschaft – dem Designen von außergewöhnlichen Sonnenbrillen im oberen Preissegment.

Zunächst wurden die beiden von Balmain mit einer Sonnenbrillen-Kollektion beauftragt. Die Besonderheit bestand dieses Mal darin, die Accessoires in die Kollektionen des Designhaus zu integrieren. Also eine Sonnenbrille passend zum Gesamtoutfit von Balmain, bestehend aus Schuhen, Taschen und Kleidung.

Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem französischen Luxusmodehaus widmeten sich John Juniper und Jeff Solorio wieder einer Marke, welche sich ausschließlich auf Brillen fokussiert. Die Rede ist von AKONI Eyewear. Dieses Mal dienen den beiden Kita-Freunden nicht alte vintage Brillen als Inspiration, sondern High-End Uhren, Kugelschreiber und Feuerzeuge. 

Man kann wirklich gespannt sein, was wir in 20 Jahren über den Einfluss von John & Jeff auf das Akoni-Design schreiben werden. Wenn man von der lateinischen Bedeutung beider Firmen DITA („ich bereichere“) und AKONI („unbezahlbar, der Bewunderung würdig“) ausgeht, scheint die Zusammenarbeit geradezu ideal. 

Vielleicht ergänzt dann auch bald AKONI unser Sortiment an vintage Sonnenbrillen. 

 

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